Keramik, Mangan, Blattgold
Siehe unter "INNE-HALT"
Spuren von Samen, Knospen, Blüten, Blättern, Früchten und Holz, geprägt in Ton, möchten zum Innehalten einladen und die Aufmerksamkeit für die kleinen Wunder der Natur wecken. Der Abdruck eines von Hand gehäkelten Tuches verbindet Natur und künstlerisches Wirken. Die Goldakzente fantasieren, dass Parkbewohner sich über das Bodenfeld bewegen könnten.
Die Keramikplatten sind spezifisch für das Seleger Moor entstanden.
Der uralte Werkstoff Tonerde dient dazu, mit Hilfe der vielfätigen Erscheinungen der Natur ein Sinnbild deren Schönheit zu erschaffen.
Vergängliche Pflanzenelemente hinterlassen prägende Spuren und fügen sich mit der zentrierenden Mitte zu einem Ganzen zusammen. Die Platten sind nicht zum Betreten für den Menschen gedacht, sie sollen vorrangig ein Bild für Augen und tastende Hände erschaffen. Indem das Bodenbild in der Natur platziert wird, ist es den Einwirkungen von Witterung und Parkbewohnern ausgesetzt. Werden Insekten, Schnecken oder Vögel sich darauf bewegen? Die Goldspuren verweisen auf diese Möglichkeit.
Details zur MoorArt 24 https://thalwilerhofkunst.ch/#projekte&id=1110